Jeder von uns kennt sie, die klassische Gefühlslage vor einem Vorstellungsgespräch. Bin ich gut vorbereitet, wie reagiere ich auf unerwartete Fragen oder welchen Eindruck erhält mein Gegenüber von mir?
Vorstellungsgespräche sind wichtig, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Sowohl die Bewerber als auch die Firmen stellen sich persönlich vor, um herauszufinden, ob es zwischenmenschlich harmoniert und passt.
Eine makellose Selbstpräsentation ist die Chance, sich Ihren individuellen Traumjob zu ergattern!
Fühlen Sie sich für Ihr Jobinterview wirklich gut vorbereitet?
Mit unseren 5 größten Tabus entgehen Sie jeder misslichen Situation und erhöhen Ihre Möglichkeit für einen optimalen ersten Eindruck.
1. Tabu: Unpünktlichkeit
Niemand mag Unpünktlichkeit, trotzdem kann es immer wieder passieren. Planen Sie für die Anreise zu Ihrem Bewerbungsgespräch ausreichend Zeit mit Puffer ein. Solche unnötigen Fehler lassen sich mit guter Organisation vermeiden. Etwas früher vor Ort zu sein, zeugt von Organisationsfähigkeit und Engagement!
2. Tabu: Handy und Smartwatch
Schalten Sie ihr Handy und Ihre Smartwatch vor dem Gespräch auf lautlos oder ganz ab. Ein Telefongeräusch oder ein Nachrichtenton stören das Gespräch. Ihr Vorstellungsgespräch hat zu diesem Zeitpunkt oberste Priorität.
3. Tabu: Letzter Arbeitgeber
Schlechte Aussagen über den letzten Vorgesetzten oder Arbeitgeber zu treffen, sollte man unbedingt vermeiden. Wer verspricht Ihrem zukünftigen Arbeitgeber, dass sie positiv über ihn sprechen? Bauen Sie von Anfang an eine vertrauenswürdige Basis auf. Dazu gehören keine abwertenden Aussagen!
4. Tabu: Unvorbereitet sein
Sie wollen Ihrem Gesprächspartner zeigen, dass Sie die richtige Besetzung für die Stelle sind? Dann vergessen Sie niemals, sich vorzubereiten. Fragen bezüglich der Firma sollten im besten Fall von Ihnen beantwortet werden können, um zu punkten. Ihre Antworten helfen Ihnen, Ihr Interesse gegenüber dem Unternehmen zu äußern.
5. Tabu: Ablehnende Körpersprache
Eine ablehnende Körpersprache ist ein No-Go! Der direkte erste Eindruck mit verschränkten Armen könnte Ablehnung im Jobinterview signalisieren. Sie wollen Ihrem Gesprächspartner aber ein offenes, sympathisches Bild vermitteln. Eine ausweichender Blickkontakt oder Ihre schlechte Sitzhaltung verrät einem erfahrenen Personaler einiges. Denken Sie dran, freundlich zu lächeln und überzeugen Sie mit Ihrem positiven Auftreten!
21.12.2021; Ein Artikel von Ann-Kathrin Pempelfort