Als Sachbezug wird eine Dienstleistung oder ein Gut bezeichnet, die der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer neben dem Gehalt gewährt. Das kann zum Beispiel der Firmenwagen sein, den das Unternehmen bezahlt und dem Mitarbeiter für berufliche und private Fahrten zur Verfügung stellt. Darüber hinaus kann auch eine Dienstwohnung, das Firmenhandy, das Notebook oder auch freie Verpflegung einen Sachbezug darstellen. Anstatt mehr monetäre Vergütung kann der Chef dem Angestellten in einem Gehaltsgespräch auch Sachbezüge anbieten. Dadurch muss er nicht mehr Bruttolohn und dementsprechend mehr Abgaben für Sozialversicherungen und Steuern bezahlen. Der Mitarbeiter erhält aber trotzdem einen Bonus für seine geleistete Arbeit. Bei einigen Sachleistungen macht sich das in der Haushaltskasse bemerkbar und das eingesparte Geld wirkt dann wie eine Gehaltserhöhung.
